26. November 2007

a weekend in Cairns

Die Sommerferien ruecken immer naeher aber Weihnachtsstimmung kommt bei dem Wetter immer noch nicht auf, obwohl sich alle grosse Muehe geben…
Neben der Arbeit, die mir immer noch Spass macht, habe ich in dieser Woche einiges erlebt, besonders am Wochenende. Da es wie schon gesagt auf das Ende des Schuljahres zugeht, merkt man das sogar hier in Australien. Die Lehrer muessen fuer jeden Schueler, den sie unterrichten einen Report schreiben (zB Anthony hat knapp 250…) und es ist das Gespraechsthema Nummer eins hier… Am Montagabend hab ich mich mit Anthony zusammengesetzt und einen Report fuer Muzz, den Werklehrer geschrieben, welcher sehr zur Ermunterung aller am Dienstag beigetragen hat;) Muzz hat ihn sogar selber rumgezeigt… Dienstag Abend hab ich ihm geholfen seine Moebel auszupacken, die nun endlich aus Neuseeland gekommen sind. Danach gab’s Pizza und Bier. Am Mittwoch haben wir uns mit einem Betreuer von GAP getroffen, den ich schon mal am Flughafen von Townsville bei meiner Ankunft gesehen habe. Da wir zufrieden sind und auch alle mit uns, war das natuerlich ne lockere Gespraechsrunde. Am Abend waren wir wieder Long Bowls spielen und Donnerstag hat mich gleich die schoene Nachricht vom Versagen der Pomms erreicht;) Am Freitag sind wir direkt nach der Kirche mit Mac in Richtung Cairns aufgebrochen, was eine Autofahrt von mehr als 6 Stunden ist. Wir haben in der Naehe von Hinchinbrook Island einmal Rast gemacht, sind ansonten gut durchgekommen. Mac hat das Wochenende bei Bekannten an ner Schule verbracht und uns direct am Strand “ausgesetzt”, wo wir unser Hostel gebucht haben, was einem deutschen Gefaengnis wohl sehr nahe kommt… Die Lage war dafuer perfekt, direkt am Meer. Zum einchecken waren wir schon zu spaet und mussten deshalb unseren Schluessel bei einer Kebabhuette abholen. Wir haben schnell die Sachen ins Zimmer geschmissen und haben mal die Stadt und die Pubs besichtigt. Am naechsten Morgen sind wir frueh in das Schwimmbad, das direkt zwischen Hostel und Meer liegt und sehr schoen ist. Leider hat Cairns keinen schoenen Strand und ausserdem gibt es da Krokodile… Trotzdem will ich auf jeden Fall nochmal dahin, da um Cairns herum wahnsinnig viele Straende sind und es perfekt fuer Trips und zum Tauchen ist, da es direkt am Reef liegt. Am Nachmittag haben wir uns auf den Weg gemacht die Stadt zu erkunden und sind in den Botanischen Garten. Dort haben wir fast den ganzen Tag verbracht, da es ein natuerlicher Regenwald am Rande von Cairns ist… Dort sind natuerlich viele Fotos entstanden, die ich euch nicht vorenthalten will…

Hier sind wir am "Strand" von Cairns".

Ein Baum im Regenwald...

Im Botanischen Garten.

Noch mehr Regenwald...

Gegen Abend sind wir Shoppen gegangen (der Billabong-Store hat MO bis So bis 9 Uhr abends auf…) und danach wieder in ein Pub. Wie auch am Vorabend hat da eine LiveBand gespielt, welche aber um 12 aufgehoert hat und die Fete unerwarteterweise in eine CoyoteUglyParty uebergegangen ist…
Am naechsten Tag mussten wir bis 10 Uhr ausgecheckt haben und wir sind dann mit dem Rucksack durch die Stadt gestreift, wobei ich mich zum ersten Mal wie ein richtiger Tourist gefuehlt habe… eigentlich stoeren die Touristen ja uns “Einheimische” ;)
Gegen Mittag sind wir mit dem Bus zur Schule gefahren und dann aufgebrochen. Ich habe nun meine ersten beiden Emus gesehen, naemlich als wir sie fast ueberfahren haben… Nach den selben Stopps wie auf der Hinfahrt, sind wir spaet heimgekommen und waren auch relativ geschlaucht.

Ausblick vom Lookout zwischen Cairns und Ingham auf der Heimfahrt.

Gestern Abend hab ich zum ersten Mal Studierzeitaufsicht im Internat gemacht, da ein Lehrer net konnte. War eigentlich mal ganz interessant, was da so abgeht, aber da ja mitterweile die letzte Schulwoche ist, hatten viele nix zu tun… Danach hab ich dann meinen ersten tropischen Sturm mitgemacht, weswegen das Internet lahm gelegt war… Wenns hier halt mal regent, dann so richtig. Die schlimmsten Stuerme werd ich hier gar net miterleben, da ich ja gen Sueden reise…
So, muss gleich wieder arbeiten.

Cheers,

Euer Thomas.

Keine Kommentare: