27. Januar 2008

Reiseroute

Zum Abschluss habe ich hier nochmal meine Reiseroute eingezeichnet, dass ihr auch wisst, wo die ganzen Orte sind.

Machts gut,
Thomas.

26. Januar 2008

Day 48 - Charters Towers - 21/01/2008

Am naechsten Morgen mussten wir ganz frueh raus. Ich habe die anderen am Flughafen abgesetzt und dann das Auto in die Stadt gebracht, wo ich gerade rechtzeitig den Shuttlebus erwischt habe. Nach einem kurzen Flug nach Melbourne hatten der Manu und ich einige Stunden Aufenthalt. Da wir uns aber um Rueckfluege nach Deutschland kuemmern mussten und es dort einige Geschaefte gibt, verging die Zeit recht schnell. Nach dem Check In konnten wir noch ein bisschen das Match vom Roger Federer schauen und sind dann endlich wieder ins warme Queensland geflogen:)
Dort haben wir dann gleich unsere Queensland-Uniform angezogen und dann auf den guten Mac Horne gewartet. Er hat uns gleich, genau wie an unserem ersten Tag, zu einem Truckermenue in der Raststaette eingeladen.
Als wir zu Hause angekommen sind, haben wir uns noch bei den Riddles und Anthony "zurueckgemeldet", bevor wir zu unserem wohlverdienten Schlaf gekommen sind.

Day 47 - Seven Mile Beach - 20/01/2008

Nach einer erholsameren Nacht als erwartet, war das Wetter leider auch nicht besser und wir sind nach Stopps am Nine Mile Beach und in Sorell bis nach Port Arthur auf der Tasman Peninsula gekommen. Dort haben wir das beruehmte Gefaengnis besichtigt. Nach einer kurzen Fuehrung, konnten wir uns selber umschauen und danach hatten wir eine Bootstour. Das Ganze war recht interessant und wir haben den ganzen Tag dort verbracht. Gecampt haben wir in einem Camperpark nur ein paar Kilometer neben dem Hobart Airport fuer einen Spottpreis.

Day 46 - Freycinet National Park - 19/01/2008

Bei viel Regen und Nebel hatten wir eine abenteuerliche Fahrt ueber diverse Gebirge mit einem Stopp in einem schoenen Wirtshaus, wo wir uns gerade mal ein Dessert leisten konnten. Weiter ging's dann bis in den Freycinet National Park, was eigentlich das Highlight Tasmaniens werden sollte. Dort ist die Coles Bay und die Wineglass Bay, einer der Top 10 Straende auf der Welt. Leider wurde es nicht mehr viel schoener und die Sicht vom Lookout, zu dem wir im Regen gewandert sind, war nicht ganz so toll wie erwartet. Dafuer habe ich auf dem Parkplatz ein kleines Wallaby getroffen.

Den Rest des Tages haben wir zum Aufwaermen in einem Pub mit Cricket und Tennis schauen verbracht, da wir fuer den Fall, dass es am naechsten Morgen schoener wird, hier bleiben wollten. Dort haben wir einige interessante Leute aus aller Welt kennengelernt. Danach sind wir Richtung Nationalpark aufgebrochen, wo wir im Auto geschlafen haben.

25. Januar 2008

Day 45 - St. Helens - 18/01/2008

Am naechsten Tag mussten wir eine Abkuerzung ueber einen Faledweg nehmen und sind dort auf ein Echidna in freier Wildbahn getroffen. Nach abenteuerlicher Fahrt, haben wir in Launceston und an den St. Columba Falls gestoppt.

Nachdem wir wieder einmal schwimmen waren, haben wir auf einem kostenlosen Campingplatz bei der Bay of Fires uebernachtet. So sah dann unsere Dusche am naechsten Morgen aus:

Day 44 - Devonport - 17/01/2008

Am naechsten Morgen sind wir nach ein paar kurzen Stopps, wie zum Beispiel an diesem wunderschoenen See...

...zum Cradle Mountain National Park gefahren. Dort sind wir ein bisschen gewandert und haben tolle Plaetze wie den Crater Lake...

...oder Marions Lookout besichtigt.

Nachmittags ging die Reise weiter bis nach Devonport, zurueck in die Zivilisation mit KFC, Macca's und Wollies, unserem Lieblingssupermarkt. Wir haben dann in Devonport auch einen extrem billigen Campingplatz gefunden, der direkt am Meer lag. Unverstaendlicherweise fur alle anderen Gaeste sind wir dann auch gleich mal schwimmen gegangen.

Day 43 - Henty Dunes - 16/01/2008

Am naechsten Morgen sind der Manu und ich dann zum hiesigen Autovermieter, um unseren Mitsubishi Magna zu holen. Gluecklicherweise war er nicht mehr verfuegbar und wir haben fuer den gleichen Preis diesen "schoenen" Daewoo Nubira bekommen...

Zumnidest hatten wir mehr Stauraum. Wir sind dann am Hotel vorgefahren, um die anderen abzuholen. Unser Auto war da mit Abstand das schlechteste.
Wie auch immer, wir sind dann losgefahren und haben schon nach einiger Zeit einen Meilenstein der Daewoo-Geschichte erreicht, was nicht das letzte Highlight sein sollte:

Tasmanien ist sehr schoen, vor allem da es noch sehr natuerlich ist. Wir sind sehr oft angehalten, um Seen, Wasserfaelle, Lookouts und Sonstiges anzuschauen.

Wir sind ueber Queenstown, einer alten Mining Town, nach Strahan und Zeehan gefahren, wo es dann gegen Abend richtig abgekuehlt hat. Die Camping Plaetze waren mal wieder geschlossen, aber wir wollten eh in Tasmanien fuer die Uebernachtungen nicht so viel Geld ausgegeben. Wir sind dann zufaelligerweise zu einer riesigen Sandduene gekommen, auf der wir dann unsere Zelte aufgeschlagen haben. Zum Glueck war nachts kein Wind, denn es war auch so schon kalt genug.

24. Januar 2008

Day 42 - Hobart - 15/01/2008

Am naechsten Morgen habe ich noch kurz mit ein paar Maedels am Campingplatz gegrillt, bevor ich dann zum Flughafen aufgebrochen bin. Dort hatte ich gleich zweimal Glueck. Ich habe einen Sitz beim Notausgang bekommen und somit Beinfreiheit fast wie in der ersten Klasse. Ausserdem hat mich ein Vielflieger, der seit ein paar Jahren in Rente ist, in den Qantas Club eingeladen, wo es Essen und Bier gab. Der Flug war danach auch relativ entspannt und ich habe mich dann mit den anderen in Hobart getroffen, wo wir kostenlos in einem richtig gutem Hotel direkt am Hafen untergekommen sind. Dieser ist auch recht schoen, aber nicht mit Sydney zu vergleichen:)

23. Januar 2008

Days 39-41 - Melbourne - 12-14/01/2008

Nach einer kurzen Nacht sind wir drei dann mit dem Bus nach Mebourne gefahren. Manu und Niclas sind schon nach Tasmanien geflogen und ich war noch ein paar Tage dort, wo meine Australienreise begann...

Ich habe mir den gleich ein Ticket fuer den ersten Tag der Australian Open geholt und das Gelaende auch schon einmal vorab besichtigt.

Es war schon atemberaubend nur da zu sein, was man sonst nur aus dem Fernsehen kennt.

Am Montag war es dann endlich soweit und ich habe die ersten drei Spiele in der ganz grossen Arena geshen.

Diese waren:

1 Women's Singles - 1st Rnd.
Serena Williams (USA)[7] def Jarmila Gajdosova (AUS) 6-3 6-3

2 Women's Singles - 1st Rnd.
Justine Henin (BEL)[1] def Aiko Nakamura (JPN) 6-2 6-2

3 Men's Singles - 1st Rnd.
Jo-Wilfried Tsonga (FRA) def Andy Murray (GBR)[9] 7-5 6-4 0-6 7-6(5)

Danach war ich noch kurz bei ein paar Spielen auf den Grounds...:

4 Men's Singles - 1st Rnd.
Nikolay Davydenko (RUS)[4] def Michael Llodra (FRA) 7-5 7-5 6-3

5 Women's Singles - 1st Rnd.
Sandra Kloesel (GER) def Julia Schruff (GER) 6-1 6-7(1) 6-4

...bevor dann der Philipp Kohlschreiber gespielt hat.

7 Men's Singles - 1st Rnd.
Philipp Kohlschreiber (GER)[29] def Roko Karanusic (CRO) 6-4 7-6(5) 6-1

Das habe ich mir bis zum Ende angeschaut und dann sogar ein Autogramm geholt und ich war der erste, der mit ihm dieses Jahr ein Bild gemacht hat.
Nach einem kurzen Stopp bei einem anderen Deutschen...:

8 Men's Singles - 1st Rnd.
Florent Serra (FRA) def Florian Mayer (GER) 6-3 7-6(2) 7-6(5)

...kam noch ein richtig gutes Match am Abend:

9 Men's Singles - 1st Rnd.
Stefan Koubek (AUT) def Carlos Moya (ESP)[16] 7-6(5) 6-7(2) 7-5 6-4

Das ganze war erst um halb 12 beendet und ich habe gerade noch den letzten Bus zum Campingplatz bekommen.

Days 34-38 - Wonthaggi - 07-11/01/2008

Bei 42 Grad sind wir zu sechst in einem Camperbus ohne Klimaanlage ueber Melbourne nach Wonthaggi bei Phillip Island gereist. Dort sind Manu und ich bei Niclas, der dort Gappie ist, bei dessen Gastfamilie untergekommen. Besonders die Mutter hat sich extrem gut um uns gekuemmert.
Nachdem wir einige Straende und die MotoGP Strecke von Phillip Island, wo vielleicht bald auch die Formel 1 zu Gast ist, besichtigt hatten, sind wir zu den Nobbies, wo man normalerweise Seehunde sehen kann.

Wir haben zwar keine gesehen, aber dafuer Pinguine in freier Wildbahn.

Nach einem BBQ sind wir dann noch auf die allabendliche Penguin Parade gegangen, bei der die Pinguine, nachdem sie den ganzen Tag Fische gegessen haben, gegen Abend wieder nach Hause kommen und an uns vorbeigewatschelt sind.

Neben Chillen am Strand sind wir einen Tag wieder einmal wandern gegangen und zwar im Wilsons Promontory, was neben Fraser Island mein Lieblingsplatz auf der Reise war. Wir sind dort circa 15 km (meist in Flip Flops) gelaufen und waren fast allein an einigen Straenden schwimmen. Ausserdem haben wir noch den Mount Oberon bestiegen, von dem man fast alle Buchten sehen konnte, in denen wir schwimmen waren.

Die Aussicht war wirklich herrlich und wir sind erst gegen Abend wieder zurueckgefahren.

Am letzten Abend sind wir mit der Gastmutter nach Melbourne in den TelstraDome zum Fussballspiel Melbourne Victory gegen Wellington Phoenix gefahren.

Days 32-33 - Canberra - 05-06/01/2008

Zuerst war eigentlich geplant weiter die Kueste entlang zu reisen, aber da es mit dem Greyhound Bus ab Sydney nur eine Route gibt, hat es mich in die Hauptstadt nach Canberra verschlagen, was ich nicht bereuen sollte. Vor allem das War Memorial, das man hier im Hintergrund sieht, ist der Hammer. Dort war ich gleich an beiden Tagen. Besonders das riesige Museum, in dem sogar original grosse Flugzeuge aus dem 2. Weltkrieg und ein Mini-U-Boot sind, ist sehr zu empfehlen. Am ersten Tag habe ich mich noch mit Manu und einigen anderen Gappies getroffen, mit denen ich dann weitergereist bin.

Day 31 - Sydney - 04/01/2008

Am naechsten Tag bin ich wieder zurueck nach Sydney und habe nach einigem organisieren, da unsere angedachte Reisegruppe nicht so kompatibel war, nochmal eine Nacht dort verbracht. Dieses Mal in Phil's neuem Flat, das auch sehr nahe am Centre war. Ich habe mir nochmal den schoenen Hafen angeschaut und dann mein Busticket fuer den naechsten Tag geholt.

Day 30 - Katoomba - 03/01/2008

Am naechsten Morgen bin ich zusammen mit drei anderen Deutschen mit dem Zug in die Blue Mountains, die westlich von Sydney sind, aufgebrochen. Es war schon eine Umstellung jetzt richtig zu backpacken und seine Sachen nicht im Auto verstauen zu koennen. Wir haben dann aber einen schoenen Camperpark direkt neben den Katoomba Falls gefunden, vor denen ich hier stehe.
Wir sind ein gutes Stueck gewandert, einmal komplett um die 3 Sisters, die drei Felsen, die man hier auf dem Foto sehen kann.

Days 26-29 - Sydney - 30/12/2007-02/01/2008

Da der Strand so schoen war, sind wir vor der Abfahrt nochmal schnell schwimmen gegangen und haben uns dann auf den Weg gen Sydney gemacht. Lunch gab es auf halbem Weg in Newcastle...
...bevor wir dann endlich in Sydney waren. Dort hatte ich das grosse Glueck fuer ein paar Tage bei Anthony's Bruder Phil in dessen Penthouse im 18. und 19. Stock unterzukommen. Phil hat uns dann gleich mal ein bisschen von Sydney gezeigt. Wir waren Fish'n'Chips essen am Bondi Beach und haben auch sonst noch ein paar tolle Sachen gesehen, die in keinem Reisefuehrer stehen.
Da wir von Phil's Wohnung einen guten Blick auf den Sydney Harbour hatten, mussten wir an Silvester nicht wie viele andere Touristen den halben Tag damit verbringen, um einen guten Platz zu reservieren, sondern konnten ein bisschen Sightseeing machen.
Hier bin ich vor dem Opernhaus...
...und hier seht ihr die Harbour Bridge.
Spaeter habe ich mich dann noch mit den Fischers aus Wiesentheid getroffen, bevor wir dann zurueck in die Wohnung zum Abendessen und zum 9 Uhr Feuerwerk sind. Um 12 war natuerlich ein noch viel groesseres...

Nach einer langen Silvesternacht ist die Entscheidung bei unserem Beard-Off gefallen. Hier sind wir kurz vor der Rasur zu sehen.
Am Neujahrstag haben wir dann noch einen Bootstour durch den Hafen gemacht, die Botanischen Gaerten besichtigt und noch einiges mehr gesehen.
Am naechsten Tag ist dann Anthony wieder zu seiner Familie abgereist und ich habe fast den ganzen Tag damit verbracht mir den ersten Tag des zweiten Tests gegen Indien anzuschauen.
Hier sieht man Andrew Symonds, der in seiner Jugend fuer ein paar Jahre die Schule, an der ich arbeite, besucht hat, bei seiner Century. Insgesamt war es ein richtig guter Tag mit achteinhalb Stunden Cricket.

Day 25 - North Haven - 29/12/2007

Am Morgen mussten wir nochmal kurz zurueck nach Coffs Harbour, um Fabian, der dort Gappie ist, und seinen Kumpel mitzunehmen, da das die einzige Moeglichkeit fuer sie war noch nach Sydney bis Silvester zu kommen. Die Busse waren alle schon ausgebucht.
Nach einem kurzen Stopp in Kempsey sind wir bis zu einem kleinen Ort bei Port Macquarie nach North Haven gekommen, wo wir das letzte Mal vor Sydney campen waren. Dort war es sehr schoen und die Wellen waren einfach riesig, auch wenn man es auf den Fotos vielleicht nicht so sieht... In North Haven habe ich auch die erste Bekanntschaft mit gefaehrlichen Spinnen gemacht, da sie genau neben unserem Zelt waren. Anthony und ich haben sie dann mit dem Cricketschlaeger beseitigt...

Day 24 - Nambucca Heads - 28/12/2007

Am naechsten Tag hatten wir gleich mehrere Stopps bei Monee Beach, der Big Banana und am Strand von Coffs Harbour zum Surfen. Wir sind dann noch weiter bis Nambucca Heads, wo wir auch noch am Strand waren und einen Campingplatz gefunden haben. Es war also mal wieder ein richtiger Urlaubstag, den wir auch gebraucht haben, da wir noch ein gutes Stueck nach Sydney hatten und moeglichst schnell dort hin wollten...

Day 23 - Palmers Island - 27/12/2007


Nachdem wir im Auto aufgewacht sind, hat es leider auch ganz schoen geregnet und war relativ kalt. Also haben wir nur schnell im Meer geduscht, was sehr viel kaelter als in Queensland war, aber auch daran gewoehnt man sich;) Wir sind dann an der Big Prawn in Ballina und an diversen Straenden in Yamba, wo wir am Abend auch Mac Horne getroffen haben, der dort Urlaub gemacht hat. In der naechsten Stadt Angourie sind einige Naturpools, an denen man von Klippen springen kann. Danach haben wir unsere Zelte in Palmers Island aufgeschlagen, was der teuerste Camperpark ueberhaupt war, aber wir konnten sonst nichts finden und wollten nicht nochmal im Auto pennen. Dafuer hatten wir dann im Gemeinschaftsraum PlayStations und einen Fernseher, wo wir Cricket schauen konnten...

22. Januar 2008

Day 22 - Byron Bay - 26/12/2007

Am Boxing Day haben wir nach einem ausgedehnten BBQ und einer kleinen Diashow mit unseren bisherigen Bildern, die beosnders Carol begeistert hat, die Abreise angetreten und wollten wieder back to the routes, zum Campen. Nachdem wir Manu und Lukas am Brisbane Airport abgeliefert haben sind Anthony und ich ueber die Grenze nach NSW, wodurch wir eine Stunde verloren haben bis nach Byron Bay. Leider wurde uns dort das Campen untersagt, da wir etwas spaet dran waren und mussten so im Auto schlafen. Aber Byron Bay ist sowieso etwas ueberfuellt mit Touris...

Days 19-21 - Pittsworth - 23-25/12/2007

Am naechsten Tag sind wir wieder gen Norden ueber das Helensvale Shopping Centre und Brisbane ueber Toowoomba nach Pittsworth gefahren, wo wir mit Anthonys Eltern und seinem Bruder Phil Weihnachten verbracht haben. Da Carol Hauswirtschaft unterrichtet und Peter gerne grillt (schon ab 9 Uhr morgens) haben wir dort eine sehr schoene Zeit verbracht. Mein erstes Weihnachten ausserhalb von Deutschland ohne Familie war ganz anders als sonst, schon alleine wegen der Temperatur. Da der 25. hier in Australien der wichtigste Tag ist, war der 24. eher wie ein normaler Tag, aber doch anders als Campen;) Wir haben am morgen Krabben gepuhlt und sind dann nachmittags zum Golfen gegangen.

Am 25, war dann morgens Bescherung und Carol hat fuer uns alle auch ein Paeckchen gehabt. Ansonsten verbringt man ein Aussie Christmas mit Essen, Bier trinken und Cricket schauen... Wir haben auch Boccia im Garten und "backyard Cricket" gespielt. Desweiteren einige Kartenspiele und ich bin auch zu meinem alljaehrlichen Ritual "love actually..." gekommen.

Days 15-18 - Tallebudgera Valley - 19-22/12/2007

Wir sind dann dem Regen entkommen und auf dem Weg zur Gold Coast an Steve Irwin's Australia Zoo in Beerwah und Brisbane vorbeigekommen. Im Zoo gab es einen atemberaubende Show mit diversen Voeglen, Schlangen und Monty, dem Krokodil.

Die Kaengurus waren etwas faul...

...wie auch die Tiger.

Insgesamt war es ein sehr schoener Tag, doch wir mussten dann weiter richtung Gold Coast, wo uns unser Koch eine Unterkunft bei einer ehemaligen Lehrerin an unserer Schule verschafft hat.
Nach genau zwei Wochen Campen, in denen ich nur mit Schlafsack auf dem Boden geschlafen habe, da fuer eine Isomatte auf den spaeteren Fluegen wohl kein Platz mehr gewesen waere, war es traumhaft mal wieder in einem Bett zu schlafen. Bei der Gastfamilie durften wir in einem Raum bei der Garage, in dem 4 Betten fuer uns waren unterkommen und wurden auch immer reichlich bekocht. Tagsueber haben wir immer verschiedene Straende der Gold Coast besichtigt. wir waren in Burleigh Heads, wo wir auch gesurft sind, Surfers Paradise, Kirra Beach, Coolangatta Beach, Tweed Heads, dem ersten Ort nach der Grenze zu New South Wales und Tallebudgera Creek. Ausserdem habe ich mich mit meiner Mitabiturientin Natasha in Robina getroffen, wo sie seit einiger Zeit wohnt. Die vierte Nacht haben wir kurzfristig bei Freunden von Anthony in Mermaid Waters verbracht, die eine WG in einer 1 Mio. $ Villa hatten. So hatten wir praktisch zwei Unterkuenfte an der Gold Coast for free!

Days 12-14 - Mudjimba - 16-18/12/2007

Durch den zweitaegigen Stopp bei Fraser Island wurden meine Surfplaene mal wieder durchkreuzt, aber meine Zeit ist schon noch gekommen. Nach einem kurzem Aufenthalt in Noosa Heads, dem bekanntesten Ort an der Sunshine Coast, der aber viel zu ueberfuellt ist, haben wir einen sehr schoenen Camping Platz in Mudjimba gefunden. Natuerlich wieder direkt am Strand. Nachdem wir am ersten Tag mal Bekanntschaft mit dem richtigen australischem Surf gemacht haben,...

...haben wir uns am naechsten Tag zwei Anfaenger Boards geliehen und ich bin auch ohne Surflehrer ein paar mal aufgestanden!

Die naechsten Tage wurde das Wetter leider schlechter und so haben wir ein paar Orte der Sushine Coast besichtigt. Mooloolaba, Maroochydore und das hiesige Sunshine Plaza. An einem Tag waren wir sogar in einem Kino wegen dem Regen. Leider hatten wir schon fuer 3 Naechte gebucht und konnten deswegen nicht weg. Dennoch war es mal wieder eine schoene Erfahrung und hat meine Camperfaehigkeiten verbessert;)

Days 10/11 - Hervey Bay - 14-15/12/2007

Am naechsten Morgen musste mein Zelt, das Mozzie Dome, zum ersten Mal repariert werden - mittlerweile bin ich ganz gut darin;)
Auf dem Weg nach Hervey Bay haben wir die Mystery Craters in Gin Gin besichtigt, was optisch ein totaler Reinfall war, aber sehr gut fuer die Stimmung der Gruppe... danke nochmal an die Nachbarn fuer meinen Reisefuehrer, der dann doch etwas aussergewoehnlich ist und von den anderen fuer den Rest der Reise verboten wurde;)
Angekommen in Hervey Bay haben wir wieder einen sehr guten Camping Spot direkt am Meer gefunden. Wir haben die Stadt besichtigt und uns ueber Touren nach Fraser Island informiert, was Manu und ich dann am naechsten Tag gemacht haben.
Hier stehe ich im Lake McKenzie, dem Highlight der Tour...
Hier koennt ihr mal sehen, wie weiss der Sand dort war. Da er so fein ist, kann man dort sogar angeblich seinen Schmuck reinigen, wenn man ihn nur durch den Sand zieht. Leider hatte ich meinen kompletten Schmuck vergessen...
Hier stehe ich vor Sandgestein, das wegen seiner Farbe besonders schoen sein soll...
...und hier vor dem Maheno Schiffswrack, das hier gestrandet ist.